Menschen bei KSB

Mit ihrem Können, Wissen und Einsatz prägen Mit­arbeiter ein Unternehmen entscheidend. Auch bei KSB beruht der wirtschaftliche Erfolg auf mehr als 15.000 Menschen, die sich weltweit engagieren.

Rund um den Erdball spannt sich ein Netz von Fertigungswerken, Vertriebsstandorten und Servicewerkstätten, die zum KSB Konzern gehören. Entsprechend vielfältig sind die Menschen, die im Unternehmen arbeiten und sich mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen, Kulturen, Perspekti­ven, Ideen und Denkweisen einbringen. „Wir schätzen die Individualität unserer Mitarbeiter, ihre Vielfalt ist eine echte Bereicherung“, sagt Martina Szautner, die als Leiterin Human Resources konzernweite Personalthemen verantwortet.

„Wir gehen auf jede Persönlichkeit im Unternehmen ein“, so Szautner. „KSB engagiert sich für die berufliche Weiterentwicklung der Beschäftigten, um sie langfristig zu binden; gleichzeitig ist aber auch Eigeninitiative gefragt.“ Der ­Pumpen- und Armaturenhersteller setzt deshalb auf dauerhaftes Lernen – im Zeitalter der Digitalisierung besonders wichtig. Um Mitarbeitern die Chance zur Weiterentwicklung zu geben, geht KSB individuell auf deren Bedürfnisse ein. Zusammen mit dem Vorgesetzten lassen sich so maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote vereinbaren. Das ­Global Learning Center des Unternehmens bietet dazu ­ver­schiedene Wege, beispielsweise gemeinsames Lernen im Team oder Online-Trainings.

Türen stehen offen

Bei KSB profitieren Mitarbeiter von den Vorteilen eines inter­national tätigen Konzerns. Auf interne Stellen können sich alle Interessenten bewerben und häufig ist länderübergreifende Zusammenarbeit bei Projekten gefragt. „Bei KSB wird Internationalität gelebt“, sagt Szautner. „Die immer stärker zusammenwachsende Welt erfordert auch im Unternehmen echtes globales Denken.“

Ein besonderes Augenmerk legt das Unternehmen auf die Chancengleichheit. So will KSB den Frauenanteil bei den Führungskräften von aktuell 11 Prozent bis spätestens 2025 auf 20 Prozent erhöhen.

Motivierte Mitarbeiter

Wie alle Unternehmen benötigt auch KSB leistungsstarke und engagierte Menschen. Deshalb legt der Konzern ­großen Wert auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und möchte ein attraktiver Arbeitgeber sein. Dazu gehören nicht nur die gewissen Extras wie Gesundheits- und Sport­aktivitäten oder zusätzliche Sozialleistungen. KSB fragt auch die Zufriedenheit der Beschäftigten kontinuierlich ab. Bis 2025 soll der entsprechende Wert von aktuell 56 Prozent auf 80 Prozent steigen. „Dafür wollen wir noch mehr Akti­vitäten im direkten Umfeld unserer Mitarbeiter um­setzen“, erläutert Szautner. „Wer positive Veränderungen unmittelbar spürt, ist zufriedener.“

Bei KSB kann sich jeder aktiv beteiligen, um das Unternehmen weiterzuentwickeln. So stehen den Mitarbeitern weltweit verschiedene Formate zur Verfügung wie regelmäßige Gesprächsrunden mit Mitgliedern der Geschäftsleitung und Informationsveranstaltungen. Hier äußern die Teilnehmer im zwanglosen Austausch ihre Meinung, die Themen sind vollkommen frei wählbar. Nicht selten entstehen daraus echte Verbesserungen im Arbeitsumfeld.

Vom Trainee zum Serviceleiter

Als Bruno Eduardo Pinheiro im Jahr 2006 zu KSB kam, lernte er als Trainee das Service­geschäft in Brasilien in allen Facetten kennen. Ein Jahr später machte er seinen Abschluss zum Ingenieur und sammelte als Servicetechniker viel Erfahrung bei der Wartung, Reparatur und Inbetriebnahme von ­Pumpen. Dieses Wissen hat ihn zum idealen Fachmann für Kundenprojekte außerhalb Brasiliens gemacht, als „Problemlöser“ reist Pinheiro um die ganze Welt. Er hat während seiner Karriere zahlreiche internationale Weiter­bildungsangebote seines Arbeitsgebers genutzt. So gilt der Serviceexperte inzwischen in ganz Südamerika als einer der ersten ­Ansprechpartner für die Analyse von Kunden­anlagen, um deren Energieeffizienz zu verbessern. Heute verantwortet Pinheiro eine KSB-Servicewerkstatt im brasilianischen Nord­osten und leitet ein neunköpfiges Team.

Nur der Kunde zählt

Nach seinem Ingenieursabschluss startete Thomas Morris seine Karriere bei einem der weltweit größten Mineralöl- und Erdgaskonzerne, bevor er 2018 bei der KSB-­Tochtergesellschaft GIW Industries in den USA anheuerte. Als Kundenbetreuer ­küm­mert er sich vom kanadischen Fort ­McMurray aus um einen Ölsandanlagen­betreiber. Der Abbau dieses Rohstoffs stellt hohe Anforderungen an Pumpen, denn sie fördern feste Stoffe und verschleißen deshalb schnell. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Ersatzteilen und Serviceleistungen. Um all das kümmert sich Morris. Das Wissen dazu verdankt er seinen Kollegen, die ihre Kennt­nisse und Erfahrungen in diesem anspruchs­vollen Einsatzgebiet gerne mit ihm teilten. Der Umgang mit Kunden war ebenfalls Neu­land für ihn, auch hier konnte er auf Rat und Hilfe ­zählen. So fand er sich schnell zurecht und ist mit Leib und Seele für ­„seinen“ kanadischen Kunden stets eine ­zu­verlässige Anlaufstelle.

Vielseitigkeit ist Trumpf

Die ausgebildete Psychologin Yanuar Indah arbeitete im Personalbereich, bevor sie sich ab 2013 in der indonesischen KSB-Gesellschaft um Training und Entwicklung der Mitarbeiter kümmerte, zunächst als Teammitglied, dann als Bereichsleiterin. Dort verantwortete sie alle Weiterbildungsakti­vi­täten der Belegschaft in Indonesien. Doch schnell kamen weitere Aufgaben hinzu: Die Mutter zweier Töchter organisierte regel­mäßig Veranstaltungen für Mitarbeiter wie Familientage und gemeinsame Ausflüge. Im Mai 2019 bot sich ihr eine ganz neue ­Her­ausforderung im Unternehmen. Indah verantwortet heute das Integrierte Mana­ge­ment und sorgt dafür, dass KSB in Indonesien nach international einheitlichen Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitsschutzstandards arbeitet. Ihr Antrieb: Indah möchte dazu beitragen, die Produktivität im Unternehmen zu erhöhen.

Es begann mit einem Großprojekt

Birgit Bitzel arbeitete nach ihrem Ingenieursabschluss bei verschiedenen Maschinenbauunternehmen, bevor sie 2008 bei KSB anfing. Als Vertriebsingenieurin startete die Mutter zweier Kinder sofort als Verantwortliche für ein wichtiges und großes Projekt: Es galt, komplexe Bauteile für Kraftwerke unter Zeitdruck an den Kunden zu liefern, verschiedene Produktionswerke zu koordinieren und die Montage mit den Service­spezialisten zu managen. Bitzel war gefordert, doch die ehrgeizige Frau meisterte die Herausforderung und baute sich in kurzer Zeit ein internes Netzwerk auf. Dann bekam sie das Angebot, die Planung und Steuerung für ein Fertigungswerk in Frankenthal mit 25 Mitarbeitern zu leiten. Inzwischen verant­wortet sie den Bereich Montage mit Prüffeld, Verrohrung und Farbgebung im selben Werk. Eine Aufgabe, die viel mit Menschen, Terminen und technischen Herausforderungen zu tun hat.

Alle guten Dinge sind zwei

Der Ingenieur und Qualitätsmanager David Herbert Jones arbeitete von 1981 bis 1986 als Maschinenbautechniker bei KSB in Südafrika. Danach sammelte er Erfahrungen außerhalb von KSB, bis ihn sein Weg 1991 erneut ins Unternehmen führte. Als technischer Leiter entwickelte er mit seinem achtköpfigen Team Pumpen. Dabei lernte der Vater zweier Söhne die Kooperation mit anderen Abteilungen schätzen – denn Kons­truktion ist echte Teamarbeit. Als Betriebs­leiter verantworte er ab 1996 die Pumpenproduktion mit 150 Männern und Frauen. 2001 ging Jones nach Indonesien, wo er bis 2003 als Geschäftsführer die Vertriebsakti­vitäten ausbaute. Seit seiner Rückkehr in die Heimat kümmert sich David Herbert Jones vor allem um den regionalen Vertrieb der KSB-Produkte im südlichen Afrika und die Lieferung an andere Konzerngesellschaften. Zum Führungsteam in Südafrika gehört er seit 1993. Er freut sich, dass KSB in Afrika ein etabliertes Unternehmen ist, auf das man stolz sein kann.

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